Von den Anfängen des Tourismus bis zur Gegenwart

Sultanat Oman – arabisches  Juwel

Im ehemals Osmanischen Reich, 1995, 1996,  2008

 

Aussercgewöhnliche Firmenreise 1995, 1996 

Ich bin mit der verantwortlichen Marketing Managerin eines Pneu-Konzerns im September 1995 auf einer Inspektionsreise, um alle Details für die Reise im Januar 1996 zu prüfen und allfällige zusätzlichen Wünsche des Kunden noch berücksichtigen zu können.

Mit der 33-köpfigen Gruppe fliege ich mit Swissair via Abu Dhabi nach Muscat, der Hauptstadt des Sultanats.

Muscat – Luxushotel „Al Bustan Palace Hotel“
Wir logieren in diesem fabelhaften Hotel, direkt am Strand. Es besticht durch seine Architektur, nicht nur von aussen, sondern beim Betreten des Hotels ist man sprachlos über das Ausmass der Lobby mit ihrem hohen Kuppelgewölbe.

Nizwa
In rund zwei Stunden sind wir in dieser historischen und einer der ältesten Städte, die in einer Ebene mit Flüssen, je nach Saison, und riesigen Palmenhainen liegt.

Nizwa mit den riesigen Palmenhainen

Wir besuchen den Nizwa Souk mit seinen Kunsthandwerksständen sowie das imposante Fort Nizwa, das bekannteste Nationaldenkmal. Sehr eindrücklich die daneben liegende grosse Moschee mit seiner kunstvoll gestalteten Kuppel und dem Minaret.

Traumhafte Nizwa-Moschee

Wadi Bani Khalid – Schwimmen in der Wüste Omans
Eines der schönsten und grünsten Wadis des Sultanats ist das Wadi Bani Khalid. Wir fahren rund 200 km nach Süden durch spektakuläre Landschaften, links und rechts der Fahrbahn auftürmende Felsformationen. Wir verlassen die Hauptstrasse und über eine Naturstrasse, mehr Schotterpiste, und einem kleinen Pass erreichen wir das Tal und wir staunen, nach so viel Wüste plötzlich eine Oase mit Wasser und üppiger Vegetation vorzufinden.

Wir gehen ein paar Minuten zu Fuss und kommen zu den malerisch zwischen teils grossen Felsen eingefrästen Becken mit kleineren und grösseren Süsswasserpools mit kristallklarem Wasser. Ein phantastischer Anblick.
Wir lassen es uns nicht nehmen, in einem dieser Becken zu schwimmen.

Wahiba Sands – Dünen-Surfen
Wir fahren weiter nach Süden und hinein in die Sandwüste. Die grossen Dünen laden ein für ein Dünen-Surfen mit den Allrad-Fahrzeugen. Die lokalen Fahrer demonstrieren eindrücklich, wie spektakulär dieses Auf und Ab über die Dünen sein kann, wobei es einigen Leuten in der Gruppe nicht immer sehr wohl dabei ist.
Einige der Autofreaks in der Gruppe können selber an einer grossen Düne ihre Fahrkünste demonstrieren – allerdings ohne Passagiere!

Dünen-Surfen mit Off-Roadern

Uebernachten im Wüsten-Camp der Wahiba Sands
Von da ist es nicht mehr weit zu einem speziell eingerichteten Camp für eine Übernachtung in Zelten in der grossen Wüste der Wahiba Sands.
Wir geniessen ein Barbecue-Dinner im Freien und sitzen nachher noch ums immer noch lodernde Lagerfeuer.

Nach meinen bisherigen Wüsten-Erfahrungen nehme ich nachher meine Matratze aus dem Zelt und lege mich im Schlafsack neben das Lagerfeuer, über mir ein unglaublicher Sternenhimmel in dieser klaren Nacht.
Es dauert eine Zeit bis der Vollmond erscheint und weg ist die Sternenpracht. Also gehe ich zurück ins Zelt zum schlafen.
Am Morgen finde ich unzählige Skorpion-Spuren wo ich gelegen hatte! Glück gehabt und nicht auszudenken, was hätte passieren können.

Zum Abschluss dieser einmaligen Reise wird ein grosses Abschieds-Dinner im wundervoll dekorierten Palmengarten arrangiert und dem Abend einen orientalischen Charakter verleiht. Musikalische Beiträge umrahmen den ganzen Abend.

 

Privatreise 2008

Auf der Kreuzfahrt mit MS Nautica von Civitavecchia nach Singapur sind zwei Landgänge im Programm:

Salalah, Oman
Wir sind schon früh um 08.00 Uhr im Hafen festgemacht. Wir fahren auf einer gut ausgebauten Strasse Richtung jemenitischer Grenze, wo wir wilden Kamelen begegnen. Interessant ist der Halt bei den Weihrauchbäumen.Das Essenz wird aus dem Harz am Stamm gewonnen. Die Krone trägt spezielle, dunkelgrüne Blätter.

Weihrauchbäume

Bei den “Blowholes” sehen wir die wie Geysire meterhohen Wasserfontänen.

Muscat, Oman
Frühmorgens erleben wir bei Sonnenaufgang eine traumhafte Einfahrt in den Hafen.

Die Grosse Moschee ist unser erstes Ziel. Ein imposanter, sehr eindrücklicher Bau mit weiten Plätzen und Gärten rund um dieses architektonische Prachtsexemplar.

Die grosse Moschee, Muscat

Das Innere ist unglaublich grosszügig und faszinierend.

Nakhl Fort
Wir fahren ins Landesinnere nach Nakhl und stehen auf den Festungsmauern, die einen phantastischen Ausblick auf die grosse Oase gibt.

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